Dieser Aufsatz ist erstmals erschienen in der „Zeitschrift für Niederdeutsche Familienkunde“ 76 (2001) 2, 227-245. Der Autor und der Herausgeberausschuss der Zeitschrift haben der Veröffentlichung dieser aktualisierten und um „Übersicht“ und „Dokumentation“ ergänzten Fassung auf der Website der DAUSA großzügig zugestimmt (2010).

[1] Die Forschungsstelle hat 1986 als „NAUSA“ ihre Arbeit aufgenommen, ermöglicht durch niedersächsische Lottomittel. Der Ankauf von Passagierlisten (Mikrofilme der National Archives, Washington D. C.) mit Hilfe von Bundesmitteln zu Beginn der 1990er Jahre und die Auswertung der Listen vor allem über im Internet angebotene Recherchen nach 1996 hat die Namensänderung in „DAUSA“ sinnvoll erscheinen lassen (www.nausa.uni-oldenburg.de/passf.htm).



[2] „Amerika“ steht hier synonym für Nordamerika bzw. die Vereinigte Staaten von Amerika (USA). Diese Nachlässigkeit vor allem gegenüber Südamerika entspricht dem damaligen wie auch heutigen landläufigen Gebrauch. Für diese Untersuchung ermöglicht diese Verwendung darüber hinaus, verallgemeinerungen zu erfassen, ohne auf die räumlichen Veränderungen des politischen Gebildes „Vereinigte Staaten von Amerika“ explizit Rücksicht zu nehmen. Je nach thematischem Schwerpunkt umfasst „Amerika“ also auch Kanada bzw. „unabhängige Territorien und Dominions, die erst später in die USA aufgenommen wurden.



[3] Volker Depkat (1998) hat eine solche Zählung für die Jahre 1789 bis 1830 bei 50 Zeitungen vorgenommen. Abgesehen von diesem Kritikpunkt bietet die Arbeit einen hervorragenden Überblick über das Amerikabild dieser Jahre und über die deutsche Presselandschaft.




[4]  Welche Aussage soll beispielsweise die Summe X relevanter Artikel in einem Monat haben, in dem zwei Zeitungen nur zweimal die Woche in einem Umfang von vier Bögen erschienen, im Vergleich zu Summe Y eines Monats mit vier Zeitungen, sechsmaligem Erscheinen und doppeltem Umfang?



[5] Dies besagt die offizielle Bevölkerungsstatistik; vgl. Adams (1994). Adams bezeichnet diese Zahl zu Recht als „nicht ernst zu nehmende statistische Spielerei“ (ebd. S. 4).



[6]  Vgl. zu einer Differenzierung nach deutschen Herkunftsregionen, Beruf, Geschlecht und Alter der Auswanderer und zu den sozio-ökonomischen Bedingungen: Marschalk (1973). Vgl. auch die knappe, aber präzise „Einführung“ in der Briefedition von Helbich et al. (1988) und Smolka (1993). Zu Herkunftsregionen vgl. z. B. Rehs/Haager (1984), Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (2000), Hamm et al. (2004) und den Führer des Rheinischen Freilichtmuseums in Kommern (2001), auf dessen Beiträge in diesem Aufsatz mehrfach Bezug genommen wird. Zur Auswanderung aus der zum Königreich Hannover gehörenden und im Süden an das Großherzogtum Oldenburg angrenzenden Landdrostei Osnabrück vgl. Holtmann (1995) und (2008), Kamphoefner (2005) und auch die ältere Arbeit von Kiel (1941), aber auch Hager (1983)´und vor allem Henkel (1996) zur „hannoverschen Auswanderungsbewegung im 18. und 19. Jahrhundert“. Zur Auswanderung aus dem oldenburgischen Amt Damme vgl. Ostendorf (1942/43) (www.honkomp.de/damme-auswanderung; in deutscher und in englischer Sprache) und Hinrichs et al. (1988), insbesondere die Seiten 69-100.



[7] Die Zahlen variieren: 14.000 bei Moltmann (1989); 20.000 bei Adams (1994).



[8] 1863 wanderten aus Oldenburg lediglich 281 Personen aus, im Gegensatz zu ca.600/Jahr in den 50ern und ca.800/Jahr in den 70er Jahren. (s. u.). Vgl. zu den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den USA und in Deutschland vgl. Boyer et al. (1990); Killick (1991); Moltmann (1989); Rosenberg (1974); Wehler 2 (1987), S. 641-784; Wehler 3 (1995), S. 40, 92 f., 825-842; Wechsler (1847): www.nausa.uni-oldenburg.de/fundf.htm; Zeilinga de Boer/Sanders (2004); Willkomm (1838). Der zweite Teil dieses Romans ist bei www.books.google.de verfügbar. Vgl. auch den Abschnitt „1848er“ auf dieser Website: www.dausa.de. Zum Bürgerkrieg in den USA vgl. Boyer et al. (1990) sowie die dort angeführte vertiefende Literatur, vor allem McPherson (1996), aber auch die Briefeditionen von Helbich/Kamphoefner (2002) und, auf einen Einzelfall bezogen, Holtmann (1999). Aufschlussreich ist auch die Zusammenstellung auf den Bürgerkrieg bezogener Texte von Marx/Engels (1976). Sie rücken die politisch-ökonomischen Rahmenbedingungen und Interessen in den Vordergrund.



[9] Vgl. zur Geschichte Oldenburgs Eckhardt/Schmidt (1987), dort insbesondere die Beiträge von Friedrich-Wilhelm Schaer und Albrecht Eckhardt („Herzogtum und Großherzogtum Oldenburg im Zeitalter des aufgeklärten Absolutismus, 1773-1847“) und von Albrecht Eckhardt („Der konstitutionelle Staat, 1848-1918“).



[10] Vgl. hierzu die  Anm. 6 und 8. Zur Geschichte dieses Bremer Hafens vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Geschichte_Bremerhavens.



[11] Das gilt z. B. für den „Oldenburger Anzeiger“.



[12] Das gilt z. B. für das „Oldenburger Sonntagsblatt“.



[13] Das Erscheinen wurde vorübergehend eingestellt.



[14] Die „Oldenburger Nachrichten“ wurden nur bis einschließlich 1875 berücksichtigt.



[15] Vom 19.07.-10.10.1870 erschien diese Zeitung 2x täglich wegen des deutsch-französischen Krieges.



[16] Diese Einschätzung wird vorgenommen auf Grund von Abonnement-Zahlen in der Stadt Oldenburg, welche jedoch nur sehr eingeschränkt nachzuweisen sind. Für 1863 liegen folgende Zahlen vor: „Oldenburger Anzeiger“ 3985 (Der „Anzeiger“ enthält ausschließlich Privatanzeigen- und Regierungsmitteilungen. Er ist kein Meinungsblatt und wird folglich auch nicht in dieser Untersuchung berücksichtigt.) / „Oldenburger Zeitung“ 1319 (1816: 928) / „Oldenburger Nachrichten“ 960 / „Jeverisches Wochenblatt“ 644 / „Jeverländische Nachrichten“ 441 / „Der Gemeinnützige“, Varel 179 / „Delmenhorster Kreisblatt“ 97 / „Der Ammerländer“, Westerstede 539 / „Neue Zeitung“, Vechta 139 / „Weserzeitung“, Bremen 671 / „Courier von der Weser“, Bremen 378 (Diese Angaben sind der Oldenburger Presse entnommen.).
Diese Zahlen sagen hingegen wenig aus über den Verbreitungsgrad der Zeitungen, der sicher sehr viel höher lag. Die Weitergabe und Lesegemeinschaften waren damals üblich, lassen sich aber statistisch nicht erfassen.



[17] Umfangreiche Literatur behandelt jeweilige Einzelbereiche. Siehe z. B. zu Auswandererbriefen Helbich et al. (1988) und, auf nur einen Auswanderer bezogen, Holtmann (1995), zu Ratgebern Eike/Reppmann (1983), zu Reiseberichten Czaya (1987) und zur Belletristik Bauschinger et al. (1975).



[18] Das gilt vor allem für die Korrespondenten-Berichte der AAZ: Wagner (1985).



[19] Siehe oben die Auflistung der berücksichtigten Zeitungen. Vgl. zur Entwicklung des Pressewesens in Deutschland: Kirchner (1958) und Koszyk (1966).



[20] Für diese Untersuchung ist der Wahrheitsgehalt jedoch unerheblich, da er keinen Einfluss auf das vermittelte Amerikabild hat. Um den Umfang und den Schwerpunkt der Untersuchung nicht unnötig zu belasten, werden eventuelle historische Fehler nicht korrigiert, so dass die Artikel nicht als verlässliche Datenquellen verwendet werden können.



[21] Diese Zitier-Form verweist auf die Artikel-Übersicht.



[22] Vgl. hierzu in Anm. 6 vor allem  Ostendorf (1942/43) (www.honkomp.de/damme-auswanderung: in deutscher und in englischer Sprache) und Hinrichs et al (1988), insbesondere die Seiten 69-100.  Vgl. auch oben die Übersicht zur „Auswanderung aus dem Großherzogtum Oldenburg“ im Abschnitt „Hintergründe und historische Rahmendaten“.



[23] Dieses Gedicht ist vollständig unter der DAUSA-Dok.-Nr. 3 einzusehen.



[24] Zur „Verschickung“ von unliebsamen Personen, von Armen und Sträflingen auf Kosten von Gemeinden und Staaten, auch von Kirchengemeinden, vgl. Behrens (2001); Göbel (1996); Holtmann (2001); Moltmann (1976); Rössler (2000); Steinbruch (2009). Zur „Exilierung politischer Straftäter“ vgl. Klemke (1994) und (2007). Vgl. auch die Rubrik „1848er“



[25] § 6, Art. I: „Die Auswanderungsfreiheit ist von Staatswegen nicht beschränkt. Abzugsgelder dürfen nicht erhoben werden. Die Auswanderungsangelegenheit steht unter dem Schutze der Fürsorge des Reichs.“  -  Zur weitgehend befürwortenden Diskussion in der Paulskirche um die „Auswanderungsfreiheit“  und deren kulturelle, wirtschaftliche und politische Aspekte siehe Holtmann (2001) und Kuckhoff (1976). Der Abgeordnete Friedrich Schulz, Konrektor aus Weilburg (Fraktion „Westendhall“, „Linker im Frack“, ) verkündete z. B. nicht ohne Pathos, der „richtige Weg“ sei eingeschlagen, wenn Gemeinden „ihre Armen auf Gemeindekosten in die neue Welt übersiedeln“ und möglichst auch für Arbeitsbeschaffung und Landkauf sorgten: „Am großen Ozean kann ein mächtiges herrliches Neudeutschland erblühen, welches die natürliche Freundschaft der Vereinigten Staaten mit uns noch bedeutend verstärkt“. Der Abgeordnete Prof. Dr. Ludwig Tellkamp aus Breslau (Fraktion „Württemberger Hof“, „Linkes Centrum“) meinte, Auswanderung verschaffe Deutschland auch wohlhabende Rückwanderer, „reich an Gütern und Erfahrungen“. Der  Abgeordnete Ludwig von Rönne aus Berlin, 1834-1844 preußischer Botschafter in Washington (Fraktion „Casino“, „Rechtes Centrum“, die stärkste Gruppe in der Paulskirche), betonte die Ursachen der Auswanderung, die man bekämpfen müsse: Es komme darauf an, „den heimathlichen Heerd so werth und theuer zu machen, daß der Gedanke, ihn zu verlassen, nicht einmal“ aufkomme. Vgl. auch Hansen (1976).



[26] Siehe den vollständigen Text unter der DAUSA-Dok.-Nr. 23.



[27] Vgl. z. B. OLZ 57 v. 1839/07/16, DAUSA-Dok.-Nr. 15. Pastor Martin Stephan und die meisten seiner sächsischen altlutherischen Gläubigen gründeten in den USA die "Missouri-Synode" und deren Kirchenzeitung "Der Lutheraner". Vgl. zur "Lutheran Church  -  Missouri Synod" deren Website (www.lcms.org) und weitere relevante Websites, z. B. auch http://de.wikipedia.org/wiki/Lutheran_Church_%E2%80%93_Missouri_Synod. Vgl. auf der Website der DAUSA die Dissertation von Harro Eichhorn und dessen Zusammenstellung von Zitaten zur 48er-Revolution aus dem "Lutheraner" (www.nausa.de.uni-oldenburg.de/buchf.htm)



[28] Der Text ist vollständig unter der DAUSA-Dok.-Nr. 19 verfügbar.



[29] Im ersten Teil  (OLZ 105 v. 1858/07/06) sowie zu Beginn dieses Artikels beschreibt Fröbel die wirtschaftlichen und die kulturellen Wechselbeziehungen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten; vgl. die DAUSA-Dok.-Nr. 10 und 10a.



[30] Die wichtigsten Zeitungen waren die „Deutsche Auswanderer - Zeitung“, 1852-1875 (Bremen) und die „Allgemeine Auswanderungszeitung“, 1846-1871 (Rudolstadt).



[31] Die Oldenburger Zeitungen verfuhren sehr unterschiedlich und mitunter auch beliebig. Die OLZ hatte durchgängig lediglich die Rubrik „Amerika“, welche in den 1820er Jahren eher für Südamerika stand, dann sehr schnell zu den Vereinigten Staaten wechselte, was nicht nur im Umfang, sondern auch in der Reihenfolge zum Ausdruck kam.  Einen anschaulichen Überblick ermöglichte eine Ausstellung des Instituts für Zeitungsforschung in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund im Jahre 1992. Ein reich bebilderter Katalog präsentiert „das Bild der Neuen Welt im Spiegel der Druckmedien vom 16. bis zum frühen 20. Jahrhundert“: Mesenhöller (1992). Vgl. auch Schäfer (2001).



[32] Vgl. Depkat (1998).



[33] Vgl. OLZ 42 v. 1814/09/23, DAUSA-Dok.-Nr. 81.



[34] Vgl. zur Koßta-Affäre: VOL 57 v. 1853/08/10, DAUSA-Dok.-Nr. 107 und VOL 88 v. 1853/10/21, DAUSA-Dok.-Nr. 86.



[35] Vgl. die DAUSA-Dok.-Nr. 111.



[36] Die ökonomischen und machtpolitischen Ursachen des Bürgerkrieges werden in den Zeitungsberichten nicht erwähnt; vgl. Anm. 8.



[37] Vgl. die DAUSA-Dok.-Nr. 181.



[38] Der Text steht vollständig unter der DAUSA-Dok.-Nr. 119 zur Verfügung.



[39] Vgl. z. B. OLZ 87 v. 1856/06/03, DAUSA-Dok.-Nr. 121und OLZ 23 v. 1872/01/27, DAUSA-Dok.-Nr. 127.


[40] Vgl. z. B. OLZ 79 v. 1875/04/07, DAUSA-Dok.-Nr. 129.


[41] Der Text steht vollständig unter der DAUSA-Dok.-Nr. 120 zur Verfügung.


[42] Vgl. die DAUSA-Dok.-Nr. 110.


[43] Vgl. den ausführlichen Bericht unter der DAUSA-Dok.-Nr. 208.



[44] Vgl. die DAUSA-Dok.-Nr. 141.



[45] Friedrich Hecker (*1811 Eichtersheim, †1881 St.Louis); führender Vertreter der 1848-Revolution; Oberst der Bürgerwehr; 1848 nach den Vereinigten Staaten ausgewandert; gründete und führte ein Freiwilligen-Regiment, das auf der Seite des Nordens im Bürgerkrieg kämpfte. Vg. Die umfassende Biographie von Freitag (1998). Vgl. auch die Rubrik „1848er“ (www.dausa.de).



[46] Vgl. die DAUSA-Dok.-Nr. 97.



[47] Vgl. z. B. OLZ 94 v. 1871/04/25, DAUSA-Dok.-Nr. 245.



[48] Vgl. die DAUSA-Dok.-Nr. 28.



[49] Vgl. OLZ 89 v. 1875/04/19, DAUSA-Dok.-Nr. 248. Vgl. beispielhaft zur Situation in Cincinnati/OH, ein auch von Oldenburger Ausgewanderten um die Mitte des 19. Jahrhunderts bevorzugtes Reiseziel: Toth (1990). Vgl. auch auf dieser Website die relevanten Beiträge in der in Cincinnati erschienenen Monatsschrift „Der Deutsche Pionier“.



[50] Hier noch einige Informationen zu den 'Oldenburgs' in Amerika.



[51] Vgl. die Einschätzung der Beschäftigungsverhältnisse von Amerikanern, Deutschen und Irländern: OLZ 144 v. 1873/06/24).



[52] Vgl. den vollständigen Text unter der DAUSA-Dok.-Nr. 239.



[53] Diese Angaben sind entnommen der OLZ 184 v. 1858/11/23. - Einwanderung über New York bis Oktober 1858: 63.000 Personen. Leider gibt es keine zuverlässigen Statistiken über die Anzahl von Rückgewanderten, schon gar nicht flächendeckend und für einen längeren Zeitraum. Und es gibt nur wenige Informationen über deren soziale Zusammensetzung. Vgl. hierzu: Vagts (1960); Moltmann (1980); Kamphoefner (1988); Schniedewind (1992); Schniedewind (1994).  -  Ende 1855 war der Roman erschienen von Ferdinand Kürnberger (1855) „Der Amerikamüde. Amerikanisches Kulturbild“. Frankfurt/Main (Neuauflage: Berlin (Ost): Volk und Welt 1985). Zur „Remigration nach 1945“ vgl. Krauss (2001).



[54] „Das scheint mir von ernster tiefer Bedeutung zu sein, daß Amerika keine Nachtigall hat“, schrieb der romantische Lyriker Nikolaus Lenau, der 1832/33 als erfolgloser Auswanderer und Siedler in Ohio und in New Harmony/IN (www.ulib.iupui.edu/kade/newharmony/home.html) Herbst und Winter hinter sich gebracht hatte. In der ehemaligen DDR hat Rolf Weber daraus einen Buchtitel gemacht: „Land ohne Nachtigall“ (1981).



[55] Vgl. die OLN 52 v. 1867/06/29.





[56] Vgl. die OLZ 285 v. 1866/12/08, DAUSA-Dok.-Nr. 238.



[57] Die dokumentierten Artikel zu diesem Thema wurden  mühsam zusammengesucht und sind hinsichtlich des zahlenmäßigen Verhältnisses zu den anderen Themenbereichen eher überrepräsentiert.



[58] Hiermit sind selbstverständlich nicht die die Indianer gemeint, sondern die Nachkommen der angelsächsischen Einwanderer.



[59] Vgl. die OLZ 121 v. 1857/08/04, DAUSA-Dok.-Nr. 234.



[60] Wegen  der Küstenblockade durch Dänemark ging die Anzahl der Nachrichten aus Übersee stark zurück.



[61] Die meisten Zeitungen brachten nur noch vereinzelt kurze Meldungen; „Der Beobachter“ hingegen hat im gesamten Jahr 1848 nicht ein Wort zu Amerika oder zur Auswanderung verlauten lassen. Vgl. auch hier Anm 7 und Anm. 9, insbesondere die zu Anm. 9 gehörenden Ausführungen im Text.



[62] Erinnert sei beispielhaft an die hervorragenden Vertreter der „Gothic-Literatur“: Edgar Allan Poe (1809-1849) in den USA und, diesen beeinflussend, etwas früher E.T.A. Hoffmann (1776-1822) in Deutschland.



[63] Vgl. oben "Die berücksichtigen Zeitungen" und "Die Oldenburger Zeitungslandschaft



[64] Vgl. z. B. OLB 44 v. 1833/10/29, DAUSA-Dok.-Nr. 38 und OLV 4 v. 1852/01/14, DAUSA-Dok.-Nr. 40.



[65] Vgl. die DAUSA-Dok.-Nr. 51und Dok.-Nr. 166.



[66] Vgl. z. B. die siebenteilige Serie „Skizzen aus America“ (Beo 69-75 v. 1855/08/29, DAUSA-Dok.-Nr. 44).



[67] Vgl. die DAUSA-Dok.-Nr. 35.



[68] Dieser Text ist vollständig unter der DAUSA-Dok.-Nr. 32 verfügbar.



[69] Vgl. die DAUSA-Dok.-Nr. 44.



[70] Vgl. auch OLV 42 v. 1850/05/25, DAUSA-Dok.-Nr. 187.




[71] Vgl. OLN 90-93 v. 1863/11/08, DAUSA-Dok.-Nr. 47.



[72] Vgl. die DAUSA-Dok.-Nr. 95.