Antonius Holtmann (Hg.) 
"Für Gans America 
Gehe ich nich Wieder 
Bei die Solldaten ..."
Briefe des Ochtruper Auswanderers 
Theodor Heinrich Brandes aus dem amerikanischen Bürgerkrieg 1862/63 
112 Seiten, 80 Abbildungen, 
Hardcover, Format 22x26 cm 
© 1999 by Edition Temmen

Antiquarisch zu erwerben.

Amerikanische Ausgabe:
Antonius Holtmann:
A Lost American Dream.
Civil War Letters (1862/63) of Immigrant
Theodor Heinrich Brandes in Historical Contexts. Translated by Eberhard
Reichmann. Indianapolis: Max Kade German-American Center & Indiana German
Heritage Society 2005.

Krieg sei nichts anderes als Humbug, hat Heinrich Brandes seiner Frau geschrieben. Und doch ist er freiwillig und stellvertretend in den Krieg gegangen. Er wollte sich ermöglichen, was Amerika versprach und was er sich bisher vergeblich von Amerika erhofft hatte: in Frieden bescheiden und ohne Not mit seiner Familie zu leben.

Der Tagelöhner Heinrich Brandes hat mit diesen Briefen an seine Frau und mit seinem elenden Sterben bei Vicksburg darauf verwiesen, daß mit dem Glauben an die Notwendigkeit des Bürgerkrieges Möglichkeiten verschüttet wurden, die nicht der toten Helden und nicht der vergessenen Opfer bedurft hätten.

Heinrich Brandes gehört zu den "Millionen von Opfern, die in allen Jahrhunderten an unsäglichen Greueln zugrunde gingen, ... dem Vergessen anheimgefallen, nicht verzeichnet in den Annalen der Weltgeschichte". (Claudio Magris)
 



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Forschungsstelle Deutsche Auswanderer in den USA - DAUSA * Prof.(pens.) Dr. Antonius Holtmann Brüderstraße 21 a -26188 Edewecht - Friedrichsfehn *Kontakt: antonius.holtmann@ewetel.net