Anmerkung [1] Glazier, Ira A. / Filby, William P.: Germans to America. Lists of Passengers Arriving at U.S. Ports. Volumes 1-64. Wilmington, DE: Scholarly Resources 1988-2000 (GTA)
Anmerkung [2] Z.B. im Internet unter www.genealogy.com oder http://www.familytreemaker.com/ (CD). – Sie „enthalten die Informationen, die den Bänden 1-56 von ‚Germans to America‘ entnommen wurden“, ist im Begleitheft zu lesen. – CD 355: Passenger Lists Germans to America 1850-1874; CD 356: Passenger Lists Germans to America 1875-1888.
Anmerkung [3] So steht es im Faltblatt. – Direktor des Instituts ist Ira A. Glazier. Er hat seine „data base“, die zur Buchedition „Germans to America“ geführt hat, dem Bremerhavener Morgenstern-Museum zur Verfügung gestellt, d.h. bisher die Daten des Zeitraums 1850-1888, den auch die beiden CD-ROM’s abdecken. – Die hier vorgetragene Kritik bezieht sich nur auf diese „amerikanischen Import-Daten“: 1850-1888 (Vgl. Anm. 9). - Deutsche Auswanderer-Datenbank (DAD), Historisches Museum Bremerhaven, An der Geeste, 27570 Bremerhaven, Tel.: 0471-20138; Fax: 0471-5902700; e-mail: historischesmuseum@bremerhaven.de; Internet: http://www.deutsche-auswanderer-datenbank.de.
Anmerkung [4]
Vgl. die Veröffentlichungen
von Antonius Holtmann zu den Bänden 1-60: "Wenn man es wagt und seinem
Vaterland entsagt". Auf Seglern und Dampfschiffen zogen sieben
Millionen
Deutsche nach Amerika. Zum Problem "Passagierlisten" (zu Glazier /
Filby:
Germans to America), in: Frankfurter Rundschau 48 (1992) vom 10.
Oktober
1992, 16; auch unter dem Titel: Germans to America. Lists of Passengers
Arriving at U.S. Ports. Deutsche nach Amerika – Fallstricke für
Genealogen
und Historiker. In: Studies in Indiana German Americana 2 (1995),
88-99.
– Auch in englischer Sprache: Snares for the Genealogist and the
Historian.
A Critique in: Society for German-American Studies Newsletter 14 (1993)
3, 19-24. – New Lures to Entrapment for Genealogists and Historians:
Volume
42 of „Germans to America: Lists of Passengers Arriving at U.S. Ports,
March 1882 - May 1882. ed. by Glazier/Filby (Wilmington, DE: Scholarly
Resources 1995). In: Society for German American Studies Newsletter 16
(1995) 3, 22f. – Glazier/Filby: Germans to America, Bände 1-50
(1988-1996).
Fallstricke für Genealogen. In: Genealogie 45 (1996) 9/10, 274-280.
Nachdruck: Fallstricke für Genealogen. In: Oldenburgische Familienkunde
39(1997)4, 620-629. - Auch in englischer Sprache: Germans to America.
50
Volumes that Are Not to be Trusted. In: The Palatine Immigrant 22
(1997)
2, 80-87, und in: Der Blumenbaum 16 (1999) 4, 176-179 – Fallstricke und
kein Ende. Band 54 von Glazier/Filby (Ed.): „Germans to America“.
Wilmington,
Delaware: Scholarly Resources 1996. Ein Abgesang. In: Genealogie 46
(1997)
3-4, 507f.; auch in englischer Sprache: Pitfalls And No End to Them.
In:
The Palatine Immigrant 22 (1997) 3, 152f. – Noch einmal: „Germans to
America“
ist wirklich nicht zu trauen ... . In: Genealogie 48(1999)1/2, 410-413.
– Auch in englischer Sprache: Missing Baltimore Arrivals in „Germans to
America“. In: The Palatine Immigrant 24 (1998) 1, 21-25.
Anmerkung [5] Antonius Holtmann: Noch einmal: „Germans to America“ ist wirklich nicht zu trauen ... In: Genealogie 48(1999), 1/2, 410f.
Anmerkung [6]
Historic Emigration Office
(HEO), Elizabeth Sroka, Steinstr. 7, 20095 Hamburg,
Tel.:
040-36051282, Fax:
040-30051220; e-mail: esrokaheo@aol.com;
Internet: http://www.heo-online.de
Anmerkung [7] Das Gebiet an der Elbmündung war seit 1393 hamburgisch. Schon 1793 konstatierte Georg Christoph Lichtenberg „das ununterbrochene Aus- und Eingehen majestätischer Schiffe aller Nationen“. In den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts begann die HAPAG mit dem Ausbau des Hafens („Amerikahafen“) als Anleger für ihre Transatlantik-Schnelldamper. Vgl. Jan Schröter: Cuxhaven und Umgebung. Bremen: Edition Temmen 2000, 29-44, 57f.
Anmerkung [8] Die Hamburger Registraturen sind jetzt zugänglich, auch über’s Internet: Staatsarchiv Hamburg, „LinkTo Your Roots“, Kattunbleiche 8, 22041 Hamburg, Tel.: 040-428313200; Fax: 040-428313201; e-mail: LinkToYourRoots@staatsarchiv.hamburg.de; Internet: http://www.hamburg.de/LinkToYourRoots/welcome.htm
Anmerkung [9]
Die Daten aus der „Deutschen
Auswanderer-Datenbank“ (DAD) wurden zwischen dem 1. Juni und dem 2.
November
2000 erhoben. Die DAD verweist auf Probleme (auf Grund von
Programmfehlern
in den „amerikanischen Schlüsseltabellen“) bei der Angabe des Alters,
der Berufe, des Geschlechts, der Herkunftsorte und der Ankunftshäfen.
Man arbeite an der Lösung dieser Probleme, gebe auch „zur Zeit die
Listen aus den 1850er Jahren ein, die in den amerikanischen
Import-Daten
fehlen“ (Schreiben von Dr. Alfred Kube an den Autor, 22. September
2000.).
Anmerkung [10] 1855 gab es noch das Herzogtum Nassau (nordwestlich von Frankfurt/Main) und das Kurfürstentum Hessen-Kassel. 1866 wurde Kassel die Hauptstadt der preußischen Provinz Hessen-Nassau. Das Fürstentum Waldeck wurde seit 1867 unabhängig davon preußisch verwaltet und erst 1929 Hessen-Nassau zugeschlagen. – Der Übergang (Original-GTA-CD-DAD) von Nassau über Waldeck-Hessen-Nassau zu Waldeck führt in Bezug auf Schoenberg in die falsche Region, nämlich vom Main an die Eder. Vgl. Gerhard Köhler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. München: Beck 1999 (5. Auflg.)
Anmerkung [11] Catharinas korrekter Name war „Brock“. Ihr Reisegepäck ist abgebildet in Antonius Holtmann (Hg.): „Für Gans America Gehe ich nich Wieder Bei die Solldaten ...“ Briefe des Ochtruper Auswanderers Theodor Heinrich Brandes aus dem amerikanischen Bürgerkrieg 1862/63. Bremen: Edition Temmen 1999, 38.
Anmerkung [12] Peter Michael Pawlik: Von der Weser in die Welt. Die Geschichte der Segelschiffe von Weser und Lesum und ihrer Bauwerften 1770-1893. Hamburg: Kabel 1993, 203
Anmerkung [13] Michael Tepper: American Passenger Arrival Records. A Guide to the Records of Immigrants Arriving at American Ports by Sail and Steam. Baltimore: Genealogical Publishing Co. 1988, 76f. – Vgl. Anm. 4.
Anmerkung [14] Ludwig und Charlotte Schreiber, Kajüt-Passagiere, haben diese Reise anschaulich und vorurteilsvoll beschrieben: Ursula Feldkamp (Hg.): Schreiber, Ludwig und Charlotte: Tagebuch geführt auf der Reise von unserer Heymath Quakenbrück, über Bremen, Bremerhaven mit dem 340 Last großen dreymastigen Schiff Göethe Capitain Homan nach Baltimore in Amerika. In: Deutsches Schiffahrtsarchiv 14(1991), 9-68
Anmerkung [15] Zimmermann/Wolfert: German Immigrants. Lists of Passengers Bound from Bremen to New York. Volume 1: 1847-1854. Baltimore. Genealogical Publishing Co. 1987
Anmerkung [16] CD 273: Passenger Lists New York 1820-1850, zu beziehen z.B. über Family Tree Maker’s Family Archives. Vgl. Anm. 2; vgl. auch Werner Schubert: Edwin Marmett, letzter Nachkomme der Ostbeverner Marmett-Familie? In: Eugen Kotte (Hg.): Ostbevern in Amerika. Ostbeverner Heimatblätter (1991)3, 93-97
Anmerkung [17]
August Dreseler und Carl
Sieveking haben in Briefen über diese Reise berichtet: Heimatverein
Löhne (Ed.): Let’s go to America! The Path of Emigrants from Eastern
Westphalia to the USA. Löhne: Brackmann 1986, 39-43. – Alle 63 Namen
der Verstorbenen sind auf der CD und in der DAD überprüft worden.
Anmerkung [18] Berichte über die Reise und über die Toten sind z.B. im „Mecklenburgischen Volksblatt für Stadt und Land“ am 10. Februar und am 12. März 1868 erschienen.
Anmerkung [19]
Antonius Holtmann (Hg.): „Ferner thue ich euch zu wissen ...“ Briefe
des
Johann Heinrich zur Oeveste aus Amerika (1834-1876). Bremen:
Edition
Temmen 1995, 92 -
Demnächst auf diesen Internetseiten.
Anmerkung [20] Johann Christian August Heyse: Allgemeines verdeutschendes und erklärendes Fremdwörterbuch. Hannover: Hahnsche Hof-Buchhandlung 1838: „Particulier, m. franz., ein Privatmann, ein einzelner, für sich od. amtlos lebender Mann.“
Anmerkung [21] Vgl. Anm. 12, hier S. 233 und 389.
Anmerkung [22] Vor allem Uta Grüning sucht in der Forschungsstelle Deutsche Auswanderer in den USA (www.dausa.de) der Universität Oldenburg auf Anfrage nach Passagierlisten. Dabei ist ihr ein großer Teil der hier angesprochenen Unzulänglichkeiten aufgefallen.
Anmerkung [23] Der Franzose Henri Michaux hat 1862 erstmals 142 vélocipèdes auf den Markt gebracht, auch ‘boneshaker‘ genannt. Das erste Radrennen gab es 1868 in Paris (Die Maschinen waren 73 kg schwer.), den ersten Kettenantrieb 1874, Luftbereifung seit 1888. Das GTA-Team hätte es leicht in der Encyclopaedia Britannica nachlesen können, heute im Internet: www.britannica.com.
Anmerkung [24] Diese Filme enthalten nur dann Abschriften der Originale, wenn der schlechte Zustand des Originals eine Verfilmung nicht ratsam erscheinen lies; dies ist jeweils ausdrücklich vermerkt und selten der Fall. Zu unterstellen, es handle sich beim mikroverfilmten Material nur selten um Originale, sondern zumeist um Abschriften, also um weitgehend wissenschaftlich unzulängliches Material, das keine fundierte Kritik der Buchedition, der CD und erst recht nicht der DAD (1850-1888) zulasse, ist absurd. Welches Archiv läßt hunderttausende Originale von Hand abschreiben und dann die Abschriften verfilmen? – Vgl. National Archives Trust Fund Board (Ed.): Immigrant and Passenger Arrivals. A Select Catalog of National Archives Microfilm Publications. Washington D.C.: U.S. General Services Administration 1983: „Since 1940, the National Archives have been microfilming selected groups of Federal records that have high research value. ... The chief purposes of the program are to make archival sources more easily accessible ... and to insure against loss of valuable information should the original records be destroyed. In this way, microfilm publications are a partial answer to the researcher’s need for more extensive publication of archival materials. ... National Archives microfilm publications now provide basic documentation for research in the fields of American, European, Far Eastern, African, and Latin American history as well as in local history and genealogy.“ – Vgl. auch Anm. 13.